Sonntagmorgen (16.06.) gegen 02:50 Uhr erhielt die Bundespolizei die Information durch die Feuerwehr in Köln, dass es im Güterbahnhof Eifeltor zu einem Stromunfall gekommen sei. Die alarmierten Einsatzkräfte fanden einen schwer verletzten Jugendlichen, der auf einen Kesselwagen geklettert war.
Der 17-Jährige hatte starke Verbrennungen und wurde in eine Klinik gebracht. Nach ersten Ermittlungen hat der Junge mit seinen Freunden aus bisher ungeklärten Gründen den Güterbahnhof betreten und ist auf einen Kesselwagen geklettert. Dabei erlitt er einen Stromschlag. Die Zeugen nahmen lediglich einen Knall wahr und sahen einen Blitz. Daraufhin alarmierten sie die Feuerwehr. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.
Nach diesem Unfall warnt die Bundespolizei eindringlich davor, auf Züge, Masten oder Wagons zu klettern. Wer einen Mindestabstand von 1,50 Meter zu einer stromführenden Oberleitung unterschreitet, bringt sich in Lebensgefahr. Weitere Informationen zu dem Thema sind auf der Homepage der Bundespolizei aufzufinden.
(Quelle/Foto(2): Bundespolizei, Foto(1): Symbolbild)