Sonntag, 1. Dezember 2024

Messerangriff in Essen: Frau sticht auf Mann ein - Mordkommission ermittelt

Am späten Samstagabend (30.11.) kam es in Essen-Holsterhausen zu einem schweren Gewaltdelikt. Gegen 22:17 Uhr wurden Rettungskräfte und Polizei zu einem Mehrfamilienhaus an der Cranachstraße gerufen, nachdem eine dramatische Auseinandersetzung gemeldet worden war.

Ersten Informationen zufolge suchte ein 29-jähriger Mann nach einem Streit offenbar das Gespräch mit einer 26-jährigen Frau, die möglicherweise seine Ex-Partnerin ist.

Während des Gesprächs eskalierte die Situation. Die Frau zog ein Messer und stach auf den Oberkörper des Mannes ein. Das Opfer brach schwer verletzt zusammen. Rettungskräfte versuchten, den Mann vor Ort zu reanimieren und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus.

Sein Zustand gilt weiterhin als lebensgefährlich. Die mutmaßliche Täterin wurde noch am Tatort in der Wohnung festgenommen. Ermittler sicherten umfangreiche Spuren, um den genauen Tathergang zu rekonstruieren. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.(JB)

(Fotos: Michael Weber / nrw-aktuell.tv)

Samstag, 30. November 2024

Essen: Dramatischer Wohnungsbrand mit Menschenrettung aus der siebten Etage - Flammen schlagen aus der Brandwohnung - Eine verletzte Person, Wohnung vollständig ausgebrannt - A40 zeitweise gesperrt

Gestern Nacht, am 29.11.2024, wurde die Feuerwehr Essen um 23:07 Uhr über einen Brand im siebten Obergeschoss eines Wohngebäudes an der Meißener Straße in Essen-Frohnhausen informiert. Umgehend entsandte die Leitstelle der Feuerwehr zwei Löschzüge, Sonderfahrzeuge, den Einsatzführungsdienst sowie mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes zu der gemeldeten Adresse. Beim Eintreffen der ersten Kräfte machte sich eine Person im siebten Obergeschoss eines großen Mehrfamilienhauses am Fenster bemerkbar. Durch den ausgebrochenen Brand in der Nachbarwohnung konnte er das Gebäude nicht mehr selbstständig über den Treppenraum verlassen.

Aus der Brandwohnung schlugen bereits die Flammen aus dem Fenster. Umgehend wurde eine Menschenrettung über die Drehleiter eingeleitet. Dazu wurde eine Drehleiter auf der Meißener Straße und eine weitere auf der A40 in Stellung gebracht. Parallel dazu sind mehrere Trupps unter Atemschutz über den Treppenraum zur Brandbekämpfung und Menschenrettung in die Brandwohnung vorgegangen.

Das Feuer konnte mit zwei handgeführten Strahlrohren unter Kontrolle gebracht werden. Der Bewohner der Brandwohnung befand sich zum Zeitpunkt des Brandereignisses glücklicherweise nicht in seiner Wohnung. Die über die Drehleiter gerettete Person aus der Nachbarwohnung wurde nach rettungsdienstlicher Versorgung in ein Essener Krankenhaus transportiert.

Die betroffene Wohnung im siebten Obergeschoss brannte vollständig aus und ist nicht mehr bewohnbar. Insgesamt zwei Personen wurden durch die Stadt Essen anderweitig untergebracht. Auf Grund der Lage des Gebäudes, unmittelbar an der Bundesautobahn 40, musste diese zeitweise durch die Polizei gesperrt werden. Um die Rückseite des Gebäudes erreichen zu können, wurde eine Drehleiter auf der gesperrten Autobahn in Stellung gebracht.

Die Kräfte der Feuerwachen Borbeck und Rüttenscheid, der Einsatzführungsdienst, die Sonderfahrzeuge sowie die eingesetzten Rettungsmittel und die Freiwillige Feuerwehr Essen-Borbeck waren für rund zwei Stunden im Einsatz.

(Quelle: Feuerwehr Essen, Fotos: WTVnews)

Freitag, 29. November 2024

Explosion in Mehrfamilienhaus löst Großeinsatz der Feuerwehr Düsseldorf aus - Ein Kind leicht verletzt - Straße voller Trümmerteile - Explosionsursache unklar

Am Donnerstagnachmittag (28.11.) gab es aufgrund einer Explosion einen lauten Knall in Düsseldorf-Lichtenbroich. Die Leitstelle nahm mehrere Anrufe auf dem Notruf 112 entgegen und entsendete mehrere Einheiten zur Einsatzstelle. Die ersten Einsatzkräfte konnten nicht bis vor dem Haus fahren, da Trümmerteile wie Fenster und Türrahmen, aber auch Pflastersteine auf der Straße verteilt lagen. Aus einem Kellerfenster drang schwarzer Rauch heraus, was auf ein Feuer im Keller deutete.

Die vorgehenden Einsatzkräfte suchten das Haus nach Personen ab und begannen parallel dazu mit der Brandbekämpfung im Keller. Im weiteren Verlauf wurde das Haus durch besonders geschultem Personal der Feuerwehr hinsichtlich einer Einsturzgefahr in Augenschein genommen, um ein weiteres Vorgehen der Einsatzkräfte sicherzustellen.

Vor dem Haus meldeten sich Bewohner, darunter eine Mutter mit ihrem Kind. Das Kind wurde mit leichten Verletzungen in ein Düsseldorfer Krankenhaus transportiert, alle anderen Bewohner wurden betreut und konnten nach einer Sichtung durch den Rettungsdienst entlassen werden.

Da das Haus zur Zeit unbewohnbar ist, konnten sich die Bewohner eigenständig um eine weitere Unterbringung kümmern, eine Person wurde durch die Stadt Düsseldorf einer Notunterkunft zugeführt. Das Gebäude wurde von der Bauaufsichtsbehörde bezüglich der Standsicherheit überprüft.

Die Feuerwehr war mit rund 60 Einsatzkräften vor Ort. Zur Ermittlung der Explosionsursache hat die Kriminalpolizei ihre Arbeit aufgenommen.

(Quelle: Feuerwehr Düsseldorf, Fotos: nrw-aktuell.tv)

Mittwoch, 27. November 2024

Achtung, Fake-Shops! LKA-NRW warnt Schnäppchenjäger - Mit Polizeitipps schützen sich smarte Online-Shopper am Black Friday vor Betrügern

Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen warnt Schnäppchenjäger und -jägerinnen vor Fake-Shops, die gerade in der Vorweihnachtszeit und zu Black Friday vermehrt im Netz ihre Opfer ködern. Die kriminellen Betreiber setzen auf täuschend echt aussehende Online-Auftritte, um ahnungslose Konsumenten mit vermeintlich guten Deals in die Verkaufsfalle zu locken.

Was sind Fake-Shops?

Fake-Shops sehen auf den ersten Blick oft genauso aus wie die echten Online-Shops beliebter Marken oder Reiseanbieter. Sie bieten coole Gadgets, Designer-Label oder allgemein Top-Deals zu unschlagbar günstigen Preisen. Doch hinter der vielversprechenden virtuellen Fassade steckt meist nichts als eine dreiste Betrugsmasche. Wer dort bestellt, erhält entweder minderwertige Produkte oder im schlimmsten Fall gar nichts für sein Geld.

Fake-Shops erkennen

Bei folgenden Merkmalen sollten die Alarmglocken schrillen, damit der Kaufrausch nicht mit einem bösen Kater endet.

Merkwürdige Web-Adressen:

  • Hier ein Auge auf die Details legen. Fake-Shops nutzen oft nur minimale Abweichungen von echten Shop-Adressen
Unübliche Zahlungsmethoden:
  • Vorsicht bei Vorkasse! Seriöse Shops bieten sichere Zahlungsarten z.B. über Rechnung oder bekannte Bezahlservices an
Preise, die zu gut sind, um wahr zu sein:
  • Ein Schnäppchen? Vielleicht, aber Fake-Shops setzen oft unrealistisch niedrige Preise an, um Kunden zu locken. Hier darf Gier nicht blind machen. Der Vergleich mit anderen Anbietern lohnt im Zweifel
Gefälschte Gütesiegel:
  • Achten Sie darauf, dass Gütesiegel wie zum Beispiel "Trusted Shops" wirklich klickbar und überprüfbar sind. Wenn nicht, ist Vorsicht geboten
Fake-Kundenbewertungen:
  • Echtes Feedback ist meistens detailliert und spezifisch
Fehlende AGB oder Impressum:
  • Fehlt das Impressum oder sind die AGB nicht korrekt? Hier ist größte Skepsis angesagt

Die Warnung kommt zu spät?

Im Fall eines (Rein-)Falls sollten Opfer von Fake-Shops schnell reagieren und Kontakt mit der Bank aufnehmen, um gegebenenfalls eine Rückbuchung zu beantragen - meist klappt das noch innerhalb weniger Stunden, wenn mit einer gängigen Zahlungsmethode gezahlt wurde. Bei Lastschriftverfahren ist dieser Zeitraum sogar noch größer. Nächster Schritt - Beweissicherung: Kaufbestätigung, E-Mails, Screenshots von der Website, all das kann bei den Ermittlungen helfen. Denn natürlich sollte der Betrug bei der Polizei angezeigt werden. Und da auch Polizei "online kann", ist das auch ganz unkompliziert über die Internetwache https://internetwache.polizei.nrw/ möglich.

Mehr Infos - komplett gratis - gibt es online hier: https://lka.polizei.nrw/artikel/vorsicht-fake-shops

(Quelle/ Symbolbild: Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen)

Tödlicher Unfall in Düsseldorf: Audi kollidiert mit U-Bahn bei verbotswidrigem Wendemanöver

Am späten Dienstagabend (26.11.) ereignete sich in Düsseldorf ein tragischer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Gegen 20:56 Uhr ging bei der Leitstelle der Notruf ein.

Auf der Pariser Straße war ein Audi bei einem verbotswidrigen Wendemanöver mit einer U-Bahn kollidiert. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fuhr der Audi stadtauswärts, als der Fahrer auf einer Sperrfläche wenden wollte. Dabei kam es zu einer heftigen seitlichen Kollision mit einer herannahenden U-Bahn.

Der Zusammenstoß führte zu einem verheerenden Unfallbild, das die eintreffenden Rettungskräfte vorfanden. Der Audi war mit zwei Personen besetzt. Der 34-jährige Fahrer wurden im völlig zerstörten Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr musste schweres technisches Gerät einsetzen, um den Insassen aus dem Wrack zu befreien.

Der U-Bahn-Fahrer erlitt einen Schock und wurde vor Ort betreut. Trotz intensiver Rettungsmaßnahmen verstarb der Fahrer später. Die Beifahrerin (20) kam mit schweren Verletzungen in ein Düsseldorfer Krankenhaus. Ein Verkehrsunfallaufnahme-Team sicherte umfangreiche Spuren am Unfallort, um den genauen Hergang zu rekonstruieren.

Die Pariser Straße blieb für die Dauer der Bergungs- und Ermittlungsarbeiten bis tief in die Nacht gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Am 23.11.2024 ereignete sich in Düsseldorf ein tragischer Unfall, bei dem ein Fußgänger von einer Straßenbahn erfasst wurde. Nur zwei Tage später, am 25.11.2024, kam es zu einem weiteren Unfall. Eine Frau wurde von einer Straßenbahn erfasst und tödlich verletzt.(JB)

(Fotos: Patrick Schüller / nrw-aktuell.tv)

Samstag, 23. November 2024

Essen: 18-Jähriger entwendet PKW und verunfallt auf Flucht - Vier verletzte Personen

Am Freitagnachmittag (22. November) entwendete ein 18-jähriger Wülfrather bei einem vorgetäuschten Autokauf einen BMW und flüchtete vor der Polizei. Auf der Westfalenstraße Ecke Kunstwerkerstraße verlor der Tatverdächtige die Kontrolle über das Fahrzeug und verunfallte. Die Polizei konnte den Tatverdächtigen noch vor Ort überwältigen.

Ein 23-Jähriger Essener hatte zuvor seinen schwarzen 5er BMW auf einer Onlineplattform zum Verkauf angeboten. Gegen 17:20 Uhr trafen sich der Essener und der 18-jährige Tatverdächtige, der sich als Kaufinteressent ausgab.

Der Mann aus Wülfrath mit syrischer Staatsangehörigkeit gab vor, eine Probefahrt machen zu wollen, ließ sich die Fahrzeugschlüssel aushändigen und stieg in das Fahrzeug. Bevor der 23-Jährige, wie vereinbart, auf dem Beifahrersitz Platz nehmen konnte, beschleunigte der 18-Jährige und floh von der Örtlichkeit in Richtung Essen-Kray.

Umgehend wurde eine intensive Fahndung nach dem Tatverdächtigen und dem Fahrzeug eingeleitet. Gegen 17:30 Uhr konnte der geklaute BMW auf der Westfalenstraße Ecke Henglerstraße durch einen Hundeführer in einem zivilen Streifenwagen erblickt werden. An der Einmündung zur Straße Am Deimelsberg versuchte der Beamte den flüchtenden Wagen anzuhalten.

Daraufhin beschleunigte der 18-Jährige den PKW stark und floh weiter über die Westfalenstraße in Richtung Ruhrallee. Auf Höhe der Kunstwerkerstraße verlor der Tatverdächtige die Kontrolle über den BMW und verunfallte mit ihm entgegenkommenden Fahrzeugen. Der Mann konnte, noch in dem gestohlenen Auto sitzend, festgenommen werden.

Bei dem Verkehrsunfall wurden neben dem gestohlen BMW noch drei weitere Fahrzeuge beschädigt. Die drei Insassen der PKW wurden durch Kräfte der Feuerwehr Essen betreut. Glücklicherweise wurde keine Person schwer verletzt.

Der 18-Jährige Tatverdächtige wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Sein Mobiltelefon, sowie der gestohlene PKW wurden sichergestellt. Das Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei Essen wurde alarmiert und übernahm die Spurensicherung vor Ort. Die Westfalenstraße war für die Unfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt.

(Quelle: Polizei Essen, Fotos: Justin Brosch / nrw-aktuell.tv)

Freitag, 22. November 2024

Schwerer Zugunfall zwischen Köln und Aachen: Feuerwehr im Großeinsatz - Güterzug kollidiert mit Bauzug - Drei Verletzte, darunter eine Person schwer - Bahnstrecke bis auf Weiteres gesperrt

Die Feuerwehr Kerpen wurde in der Nacht zum Freitag (22.11.) gegen 01:20 Uhr über einen Unfall auf der Bahnstrecke zwischen Köln und Aachen alarmiert. In der Nähe der Ortslage Dorsfeld kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Güterzug und einem Bauzug. Dabei entgleisten die Lokomotive sowie zehn Waggons des Güterzugs, wobei einige Waggons quer auf den Schienen lagen.

Drei Personen wurden bei dem Vorfall verletzt, darunter eine Person schwer. Alle Verletzten wurden umgehend in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehrkräfte führten eine sorgfältige Kontrolle der Beladung der einzelnen Waggons durch, insbesondere der beschädigten und betroffenen Waggons, um mögliche Produktaustritte zu identifizieren.

Vor Ort sind mehrere Einheiten der Feuerwehr im Einsatz, darunter auch Sondereinheiten wie die Messeinheit, Drohnen- und Logistikeinheit. Die Bahnstrecke zwischen Köln und Aachen bleibt bis auf Weiteres komplett gesperrt. Es wird erwartet, dass es auch am gesamten Freitag zu erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr in diesem Bereich kommen wird.

(Fotos: Feuerwehr Kerpen)

Donnerstag, 21. November 2024

Mann in Duisburg angeschossen: Öffentlichkeitsfahndung nach 37-Jährigen Tatverdächtigen

Am Mittwochmorgen (20. November, 6 Uhr) stürmten Spezialeinheiten drei Objekte in Duisburg Rheinhausen. Insgesamt zwei Wohnungen und eine Geschäftsanschrift waren betroffen. Die Anschriften sollen im Zusammenhang mit einem versuchten Tötungsdelikt (12. November) auf der Annastraße stehen. Die Staatsanwaltschaft Duisburg beantragte beim Amtsgericht Duisburg entsprechende Durchsuchungsbeschlüsse, die erlassen und am gestrigen Tag umgesetzt wurden.

Im Rahmen der Ermittlungen der Mordkommission ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 37 Jahre alten Beschuldigten, der am 12. November einen 22-Jährigen angeschossen und daraufhin die Flucht ergriffen haben soll. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung konnte der mutmaßliche Tatverdächtige nicht angetroffen werden.

Nun sucht die Polizei mit einer Öffentlichkeitsfahndung nach Erhan Ö. Der Duisburger mit türkischer Staatsangehörigkeit und südländischem Aussehen hat eine kräftige, sportliche Figur, schwarze kurze Haare und trägt einen Bart.

Wer Angaben zu dem Aufenthaltsort des Flüchtigen machen kann oder ihn gesehen hat, soll sich umgehend bei der Polizei unter der 110 melden. Da davon auszugehen ist, dass der Tatverdächtige gewaltbereit ist, raten wir von einem Ansprechen der Person ab.

Akribische Ermittlungen führten darüber hinaus zu einem 48-Jährigen, bei dem es sich um den mutmaßlichen Anstifter der Tat handeln soll. Beamte der Spezialeinheiten nahmen ihn widerstandslos fest.

Bei der Durchsuchung seines Autos fanden die Polizisten eine scharfe Schusswaffe und stellten diese sicher. Ob es sich hierbei um die Tatwaffe handelt, ist nun Gegenstand der andauernden Ermittlungen.

Ein auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg beantragter Haftbefehl wurde heute (21. November) durch die Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Duisburg antragsgemäß erlassen. Der Verdächtige sitzt nun in Untersuchungshaft.

(Quelle/Foto: Polizei Duisburg)