Dienstag, 16. April 2019

Unfall an der A3 vorgetäuscht - Versuchte Vergewaltigung der Helferin - Polizei fahndet mit Phantombild

Am Aschermittwoch (06.03.) hatte ein Motorradfahrer, nach einem vermutlich fingierten Unfall an der A3 bei Köln, versucht eine Helferin zu vergewaltigen. Nach dem Angriff auf der Bensberger Straße flüchtete der noch Unbekannte mit dem geraubten Bargeld seines Opfers. Die Polizei fahndet nun mit einem Phantombild nach dem Flüchtigen.

Gegen 05:00 Uhr morgens hatte der Gesuchte nahe der Autobahnauffahrt zur A3 in Richtung Frankfurt neben seinem Krad auf dem Asphalt gelegen. Die Autofahrerin hielt an, um zu helfen. Daraufhin kam es zu dem brutalen Übergriff des vorgeblichen Unfallopfers. Als ein weiterer Autofahrer stoppte, flüchtete die Kölnerin sich in ihr Fahrzeug.

Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Raubes und der versuchten Vergewaltigung gegen den Motorradfahrer aufgenommen und fragt: Wer kennt den abgebildeten Tatverdächtigen? Wer kann Angaben zu dessen Identität und Aufenthaltsort machen?

Auch der unbekannt gebliebene Autofahrer, der den Angriff bemerkt haben dürfte, wird dringend gebeten, sich unter Tel.-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail via poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.

(Quelle/Foto: Polizei Köln)