Am frühen Montagmorgen (04.10.) um kurz nach 05:00 Uhr ereignete sich auf der L116 bei Jüchen-Gierath (Rhein-Kreis-Neuss) ein schwerer Verkehrsunfall. Nach ersten Informationen war ein Audi aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich überschlagen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren drei Insassen in dem Unfallwagen eingeschlossen.
Zwei Personen befanden sich außerhalb des Fahrzeugs. Sie wurden von Ersthelfern betreut. Die Feuerwehr musste die drei eingeschlossenen Personen mittels technischer Rettung befreien. Zu diesem Zweck wurde das Dach des Audi abgehoben. Nach offiziellen Informationen wurden eine Person schwer, zwei Personen mittelschwer und zwei Personen leicht verletzt.
Insgesamt waren 40 Kräfte der Feuerwehr und mehrere Notärzte in den Einsatz eingebunden. Der Nahbereich der Unfallstelle wurde mit einer Drohne abgeflogen, um nach möglichen weiteren Unfallbeteiligten zu suchen. Die L116 war noch bis ca. 08:00 Uhr zwischen Jüchen-Neuenhoven und Jüchen-Gierath gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
(Foto: Patrick Schüller)