Am Samstagvormittag (13.03.) wurde die Feuerwehr Leverkusen gegen 11:30 Uhr zur Charlottenburger Straße alarmiert. Auf der Anfahrt der Einsatzkräfte erhielt die Leitstelle mehrere Notrufe über die 112, dass das Wohnhaus in Vollbrand stehen soll.
Schon auf der Anfahrt wurden die Alarmstufen der Kräfte erhöht. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand ein Zweifamilienhaus in Vollbrand. Aus allen Fenstern schlugen die Flammen. Der Einsatzleiter wurde in Kenntnis gesetzt, dass sich vermutlich fünf Personen in der Brandwohnung befinden sollten.
Sofort leiteten die Retter eine Menschenrettung ein. Parallel wurden die Anwohner der Nachbargebäude aufgefordert, Türen und Fenster aufgrund der massiven Rauchentwicklung zu schließen. Die WarnApp NINA wurde ausgelöst. Der Einsatzleiter der Feuerwehr löste das Stichwort MANV (Massenanfall von Verletzten) aus.
Nach begehen der Räume konnte allerdings festgestellt werden, dass sich alle Bewohner zum Zeitpunkt des Brandes nicht mehr im Haus befanden. Insgesamt waren 80 Kräfte mit fünf Löschzügen im Einsatz. Die Brandursache ist zur Zeit noch unklar und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.(Jb)
(Fotos: Patrick Schüller)