Dienstag, 24. März 2020

Zwei Geldautomaten innerhalb von 15 Minuten in Mülheim/Ruhr gesprengt - Vier Automaten in drei Städten in einer Nacht - Zusammenhang noch unklar - Täter flüchtig

Die Polizei war in der Nacht zu Dienstag (24.03.) mit insgesamt vier Einsätzen wegen gesprengter Geldautomaten in Dinslaken, Mülheim/Ruhr und Monheim am Rhein beschäftigt. Die erste Tat ereignete sich um kurz nach Mitternacht in Dinslaken.

Saarner Straße, Mülheim an der Ruhr

Gut drei Stunden später gegen 03:24 Uhr wurde ein Geldautomat bei Edeka an der Mannesmannallee in Mülheim-Dümpten gesprengt. Anwohner hatten eine laute Explosion wahrgenommen. Anschließend sei ein Auto davongerast. Etwa eine Viertelstunde später wurde die Polizei zu einer Geldautomatensprengung auf die Saarner Straße nach Mülheim-Speldorf gerufen.

Mannesmannallee, Mülheim an der Ruhr

In beiden Fällen waren die Täter nach ersten Informationen mit einem dunklen Audi in Richtung A40 geflüchtet. Inwieweit auch die vierte Sprengung in Monheim-Baumberg mit den anderen Taten zusammenhängt, ist noch unklar. Dort war ein roter Golf mit niederländischem Kennzeichen in Richtung A59 gesichtet worden. Die Fahndung nach den Automatenknackern läuft auf Hochtouren.(jh)

(Fotos: ANC-NEWS)