Mittwoch, 7. April 2021

Stauende zu spät bemerkt: Schwerer Verkehrsunfall auf A59 bei Duisburg - Fünf Menschen verletzt - Vier beteiligte Fahrzeuge

Fünf Menschen verletzten sich Dienstagnachmittag (06.04.) gegen 17:20 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der A59 bei Duisburg, als ein Mann offenbar das Stauende zu spät bemerkte. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 20.000 Euro. Nach ersten Ermittlungen der Düsseldorfer Polizei war ein 26-jähriger Duisburger mit seinem Daimler auf der A59 Richtung Dinslaken unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache bemerkte er offenbar bei Duisburg-Duissern das Stauende zu spät und fuhr auf den Chevrolet einer 29-Jährigen aus Bottrop auf.

Dabei verlor der Duisburger die Kontrolle über seinen Pkw und kollidierte anschießend mit dem Golf einer 30-Jährigen aus Oberhausen und dem Golf eines 37-jährigen aus Gladbeck. Der Fahrer des Daimler sowie seine 47-jährige Beifahrerin verletzten sich so schwer, dass sie in ein Krankenhaus gebracht wurden. Die Fahrerinnen des Chevrolet und des Golf und der Beifahrer des 37-jährigen aus Gladbeck wurden leicht verletzt.

Da sich die beteiligten Fahrzeuge über die gesamte Fahrbahn verteilten und zunächst ein Rettungshubschrauber angefordert worden war, wurde die Fahrbahn zeitweise komplett gesperrt. Das längste Stauausmaß betrug 6.500 Meter. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 20.000 Euro.

(Quelle: Polizei Düsseldorf, Foto: Symbolbild)