Montag, 1. Februar 2021

37-Jähriger flieht vor Polizeikontrolle und kommt auf der A44 ums Leben - Autobahn die gesamte Nacht gesperrt

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 44 ist am Sonntagabend (31.01.) zwischen dem Kreuz Aachen und der Anschlussstelle Aachen-Brand ein Algerier (37) von einem Opel Corsa angefahren und getötet worden. Die junge Familie (Fahrer 23, hochschwangere Beifahrerin 21, Tochter 3) in dem Opel blieb nach bisherigen Erkenntnissen unverletzt. Rettungskräfte brachten sie dennoch zur Untersuchung in ein Krankenhaus, während das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln mit der Spurensicherung begann.

Das war geschehen: Gegen 18:20 Uhr am Sonntagabend kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen mit drei Personen besetzten VW Golf auf dem Rastplatz Königberg. Unter den Insassen war auch der 37-Jährige.

Dieser versuchte plötzlich sich der Kontrolle zu entziehen, rannte quer über die dreispurige Fahrbahn, kletterte über die Mittelleitplanke und wurde auf der Fahrbahn in Richtung Lüttich von dem Opel erfasst. Der 37-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Eine Ermittlungskommission der Polizei Aachen hat noch in der Nacht parallel die Arbeit übernommen. Die Sperrung der Autobahn dauerte laut Polizei bis zum Montagmorgen (01.02.) an.

(Quelle: Polizei Köln, Foto: Johannes Jäger)