Mittwoch, 16. September 2020

Bekämpfung des Rechtsextremismus bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen - Gegen 11 Beschuldigte Polizeibeamte wird u.a. der Verdacht der Volksverhetzung vorgeworfen

Die Staatsanwaltschaft Duisburg und die Polizei Bochum haben am heutigen Morgen 16 Objekte in Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Moers und Selm durchsucht. Die Ermittlungen richten sich gegen 11 Beschuldigte, denen u. a. der Verdacht der Volksverhetzung vorgeworfen wird.

Die Beschuldigten sind Mitglieder einer WhatsApp-Gruppe, in der sie insgesamt eine dreistellige Anzahl an Bilddateien mit zum Teil volksverhetzenden Inhalten sowie Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gepostet haben.
Bei den Beschuldigten handelt es sich um Polizeibeamte des Landes Nordrhein-Westfalen.

Im Rahmen der Durchsuchungen wurde umfangreiches Beweismaterial wie Speichermedien sichergestellt. Weitere Auskünfte im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen werden nicht erfolgen.

(Quelle: Staatsanwaltschaft Duisburg, Foto: Rene Anhuth)