Donnerstag, 4. Juni 2020

Wohnungsbrand mit massiver Rauchentwicklung in Gelsenkirchen - Rauchmelder verhindern Schlimmeres - Hoher Sachschaden

In der Nacht zum Donnerstag (04.06.) gegen 01.30 Uhr wurde die Feuerwehr Gelsenkirchen zu einem Wohnungsbrand in die Münchner Straße im Stadtteil Schalke alarmiert. Aufgrund der eingehenden Anrufe, dass sich noch Menschen in dem Haus befinden sollen, wurde direkt auf das Stichwort "Feuer mit Menschenleben in Gefahr" die entsprechende Anzahl von Kräften an die Einsatzstelle entsendet. Bei Eintreffen brannte die Wohnung im Erdgeschoss in voller Ausdehnung. Zur Menschenrettung und Brandbekämpfung wurde sofort ein Trupp unter Atemschutz in die Brandwohnung geschickt.

Ein weiterer Trupp kontrollierte den Treppenraum. Zudem wurden zwei Drehleiten vor dem Haus in Stellung gebracht, um die Wohnungen in den Obergeschossen zu kontrollieren. Insgesamt wurden drei Personen aus dem Haus von der Feuerwehr gerettet, zwei Personen hatten sich zuvor selbst in Sicherheit gebracht. Im weiteren Einsatzverlauf wurden auch die Wohnungen und Keller der angrenzenden Nachbarhäuser auf eine mögliche Verrauchung überprüft. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Brandwohnug, welche nicht mehr bewohnbar war, an die Polizei übergeben. Insgesamt waren rund 50 Eisatzkräfte der Wachen Gelsenkirchen, Hessler und Buer sowie der Löschzug Altstadt im Einsatz. Nur durch das frühzeitige Warnen des Rauchmelders in der Brandwohnung, konnte sich die Bewohnerin rechtzeitig ins Freie retten.

(Quelle: Feuerwehr Gelsenkirchen, Foto: Michael Weber)