Freitag, 29. März 2024

Mehrere Verletzte bei Busunglück auf der A44 bei Werl - Etwa 60 Personen im Bus - Großeinsatz von Rettungskräften

Am späten Donnerstagabend (29.03.) ereignete sich auf der A44 bei Werl ein Busunglück, bei dem eine Vielzahl von Reisenden verletzt wurde.

Aus bislang ungeklärten Gründen verlor der Bus mit einem Kennzeichen aus Cloppenburg (Niedersachsen) die Kontrolle, geriet nach rechts gegen die Leitplanke und kam dann auf der Seite in der Böschung zum Liegen. Die genaue Unfallursache ist noch unklar.

Ersten Informationen der Polizei zufolge handelt es sich um einen Alleinunfall ohne Kollision mit einem anderen Fahrzeug. Der Unfall ereignete sich offenbar kurz nach 23 Uhr in Fahrtrichtung Kassel, etwa zwei Kilometer vor der Raststätte "Am Haarstrang". Die Autobahn ist in Fahrtrichtung Kassel zwischen Unna-Ost und dem Kreuz Werl gesperrt.

Einsatzkräfte aus dem Kreis Unna und Werl sowie aus Dortmund trafen am Unfallort ein. Ein Rettungshubschrauber wurde ebenfalls angefordert und landete an der Unfallstelle. Aufgrund der Vielzahl an Verletzten wurde das Stichwort "Massenanfall von Verletzten" (MANV) ausgelöst.

Ersten Informationen zufolge befanden sich etwa 60 Personen im Bus. Wie schwer die Verletzungen der Reisenden sind, war in der Nacht noch völlig unklar. Der Unfall erinnert an einen schweren Busunfall mit vier Todesopfern und über 20 Verletzten bei Leipzig am Mittwoch, als ein Flixbus von der Fahrbahn abgekommen war.

(Fotos: Michael Weber / nrw-aktuell.tv)

Donnerstag, 28. März 2024

Massenschlägerei zweier Großfamilien in Essen - Schlagwerkzeuge eingesetzt - Hinweisportal geschaltet

Gestern Nachmittag (27. März) kam es im Essener Südostviertel zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Mitgliedern zweier Großfamilien. Die Polizei schaltet in diesem Zusammenhang ein Hinweisportal und bittet um Videos oder Fotos der Auseinandersetzung.

Gegen 16 Uhr gingen mehrere Notrufe auf der Leitstelle der Polizei Essen ein. Die Anrufer berichteten von einer Schlägerei zwischen mehreren Personen, die sich unter anderem auf die Steeler Straße Höhe Kurfürstenstraße verlagerte. Hierbei sollen auch Schlagwerkzeuge eingesetzt worden sein.

Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen sowie Beamten der Einsatzhundertschaft vor Ort und konnte schnell eine weitere Auseinandersetzung unterbinden. Die Einsatzkräfte durchsuchten mehrere Fahrzeuge und konnten hierbei Schlagwerkzeuge und im Kofferraum eines Autos auch eine Axt sicherstellen.

Ein unbekannter Täter versprühte ein Reizgas, wodurch drei Personen leicht verletzt wurden. Hinweise auf den Einsatz der aufgefundenen Axt, gibt es bislang nicht.

Die Einsatzkräfte stellten vor Ort ein Fahrzeug sicher und überprüften über 40 Personalien. Bei den überprüften Personen handelt es sich ausnahmslos um Männer mit unterschiedlichen Nationalitäten (libanesisch, türkisch, deutsch, ungeklärt). Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurden zwei Männer (39/türkisch; 42/ungeklärt) in Gewahrsam genommen.

Das Essener Clankommissariat hat die Ermittlungen übernommen. Aktuell ist davon auszugehen, dass die Auseinandersetzung im Zusammenhang zu einer Schlägerei vom Vortag, ebenfalls im Bereich Südostviertel, steht. Die genauen Hintergründe sind Gegenstand der Ermittlungen, werden aber im zwischenmenschlichen Bereich vermutet.

Die Polizei Essen hat ein Hinweisportal geschaltet, auf dem Sie Ihre Videoaufnahmen, auch anonym, unkompliziert hochladen können.

Gehen Sie hierzu auf https://nrw.hinweisportal.de/ und wählen unter dem Text "Hinweis geben" "weiter" aus. Als Ereignis wählen Sie dann "Essen: Schlägerei a.d. Steeler Straße / Kurfürstenstraße / Werder Straße (27.03.2024)". In dem selbsterklärenden Formular können Sie Ihre Videodateien hochladen.

(Quelle: Polizei Essen, Fotos: Justin Brosch / nrw-aktuell.tv)

Mittwoch, 27. März 2024

"Fahrender" Einkaufswagenunterstand sorgte für Polizeieinsatz und ungläubige Blicke in Siegen - Weiterfahrt untersagt, Anzeigen gefertigt

Dieser Polizeieinsatz sorgte für Verkehrsbehinderungen und Kopfschütteln. Am gestrigen Nachmittag (26. März) erhielt die Polizei Siegen per Notruf Kenntnis über die vermeintliche Entwendung eines Einkaufswagenunterstandes. Die Einsatzkräfte machten sich sofort auf den Weg und konnten wenige hundert Meter vom eigentlichen "Tatort", einem Einkaufsmarkt in Gosenbach, einen "fahrenden" Einkaufswagenunterstand auf der Hauptdurchgangsstraße feststellen.

Eine Kontrolle des Fahrzeuges ergab Folgendes: Ein 57-jähriger Fahrer eines VW Caddy sowie sein Beifahrer hatten den gebrauchten Unterstand bei dem Einkaufsmarkt erworben. Kurzerhand wurde der Erwerb auf Transportrollen gestellt, der Caddy in den Unterstand gefahren und alles zusammen mit Zurrgurten verbunden. So "getarnt" setzte sich der VW dann rückwärtsfahrend in Bewegung, um das Gehäuse nach Hause zu befördern. Zwischenzeitlich lösten sich immer wieder die Transportrollen, so dass diese jedes Mal aufs Neue befestigt wurden. Das nur langsam vorwärts- bzw. rückwärtskommende "Sonderfahrzeug" führte zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen.

Relativ wenig Verständnis für die Kontrolle zeigte der 57-Jährige "Unterstandfahrer": "Ihr sorgt dafür, dass alles noch länger dauert." Da dieses Gefährt jedoch der Sicherheitsüberprüfung nicht standhielt, war die Fahrt am Kontrollort zu Ende. Der Unterstand ohne Caddy wurde auf einem angrenzenden Wiesenstück geparkt, um zu einem späteren Zeitpunkt fachgerecht zum eigentlichen Ziel (ebenfalls im Ort) transportiert zu werden.

Den Fahrer erwartet trotz des Erfindergeistes eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen mangelhafter Ladungssicherung sowie wegen entstandenen Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer im Rahmen der Rückwärtsfahrt. Letztlich hatten alle Glück, dass bei der (hoffentlich einmaligen) "Jungfernfahrt" des Unterstandes nicht mehr passiert ist.

(Quelle/ Fotos: Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein)

Dienstag, 26. März 2024

Castrop-Rauxel: Baumarkt im Vollbrand - Großeinsatz der Feuerwehr - Warn-App NINA ausgelöst - Vermutlich Millionenschaden

Die Feuerwehr Castrop-Rauxel wurde am Dienstagabend (26.03.) gegen 19:20 Uhr durch mehrere Anrufer zu einem Brand in einem Baumarkt an der Straße "Westring" in Castrop-Rauxel alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Baumarkt bereits in Vollbrand. Sofort wurden Löschmaßnahmen eingeleitet und die Alarmstufe erhöht, um weitere Kräfte zu alarmieren.

Aufgrund der Geruchsbelästigung und starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner über die Warn-App NINA aufgefordert, sich umgehend in geschlossene Räume zu begeben, Fenster und Türen vorsorglich zu schließen und Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten.

Da der Baumarkt zum Zeitpunkt des Brandes geschlossen war, befanden sich keine Kunden mehr im Gebäude. Während der Löscharbeiten kam es wiederholt zu kleineren Explosionen.

Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen. Die Löscharbeiten werden voraussichtlich bis Mittwochmorgen andauern.

(Fotos: Justin Brosch/ nrw-aktuell.tv)

Erkrath: Ausgedehnter Wohnungsbrand mit Menschenrettung - Elf Bewohner gerettet - Eine verletzte Person - Mehrfamilienhaus unbewohnbar

Die Feuerwehr Erkrath wurde am späten Montagabend (26.03.) um 22:12 Uhr zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Kreuzstraße im Stadtteil Alt-Erkrath alarmiert. Bei Ankunft bestätigte sich die Information, dass der Treppenraum bereits verraucht und nicht mehr passierbar war. Fünf Personen auf den Balkonen an der Vorderseite des Gebäudes konnten die Wohnungen nicht über den Treppenraum verlassen. Auf der Gebäuderückseite schlugen Flammen aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss, es drohte eine Brandausbreitung auf das dritte Obergeschoss. Vier Personen im vierten Obergeschoss konnten ebenfalls nicht über den Treppenraum entkommen.

Die Feuerwehr rettete vier Personen mit dem Rettungskorb der Drehleiter von den oberen Stockwerken an der Vorderseite des Gebäudes und begann mit einem Löschrohr (C-Rohr) vom Nachbargrundstück auf der Rückseite zu löschen, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.

Die Alarmstufe wurde erhöht und zusätzliche Einsatzkräfte angefordert. Ein Innenangriff zur Brandbekämpfung und Menschenrettung wurde durchgeführt. Insgesamt waren 56 Feuerwehrleute und 16 Rettungskräfte vor Ort. Nachdem der Brand unter Kontrolle war, wurden die vier Personen aus der Wohnung der Gebäuderückseite mit Fluchthauben durch Atemschutztrupps über den Treppenraum und zwei weitere Personen an der Gebäudevorderseite über die Mettmanner Drehleiter in Sicherheit gebracht.

Durch die beiden anwesenden Notärzte und die Rettungswagenbesatzungen wurden insgesamt 14 Hausbewohner/-innen gesichtet. Ein Patient wurde aufgrund einer Rauchgasintoxikation in das Krankenhaus Mettmann transportiert. Umfangreiche Nachlöscharbeiten wurden durchgeführt und das Gebäude entraucht.

Acht Personen wurden in einem Hotel untergebracht, da das Gebäude stromlos geschaltet werden musste. Der Einsatz konnte um 02:30 Uhr beendet werden. Die Brandursache wird von der Kreispolizeibehörde Mettmann ermittelt.

(Fotos: Patrick Schüller/ nrw-aktuell.tv)

Montag, 25. März 2024

Vier Tote nach verheerendem Brand in Solinger Mehrfamilienhaus - Neun weitere Bewohner zum Teil schwer verletzt

Heute in den frühen Morgenstunden (25.03.2024, 02:45 Uhr), kam es zu einem folgenschweren Brand in Solingen. Mehrere Anwohner meldeten das Feuer in einem Mehrfamilienhaus an der Grünewalder Straße. Während der Löscharbeiten versorgte der Rettungsdienst neun Bewohner, die unterschiedlich schwere Verletzungen erlitten.

Die Feuerwehr musste zunächst drei Leichname aus dem Gebäude bergen. Ein weiterer Leichnam wurde nach Suchmaßnahmen gegen 13:15 Uhr geborgen.

Das Brandhaus sowie danebenstehende Gebäude sind derzeit nicht bewohnbar. Um die Ermittlungsarbeit zu unterstützen wurden ein Leichenspürhund und ein Brandmittelspürhund eingesetzt.

Staatsanwaltschaft und Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen um die Brandursache und die Hintergründe aufzuklären.

(Quelle: Polizei Wuppertal, Foto: Symbolbild/ nrw-aktuell.tv)

Freitag, 22. März 2024

Essen: Audi in Haltestelle abgedrängt - Unfallbeteiligter flüchtig - Vier Fahrzeuge beschädigt - Fahrer verletzt ins Krankenhaus - Polizei sucht nach Zeugen

Gestern Abend (21. März) kam es auf der Altendorfer Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Audi in eine Haltestelle gefahren ist. Der Fahrer wurde hierbei verletzt. Die Polizei fahndet nach einem flüchtigen Autofahrer, der den Audi möglicherweise abdrängte. Gegen 18:30 Uhr befuhr ein Audi-Fahrer die Altendorfer Straße in Fahrtrichtung Innenstadt. In Höhe der Haltestelle "Bockmühle", kurz hinter der Hirtsieferstraße, wechselte mutmaßlich ein Opel-Fahrer aufgrund eines Hindernisses vom rechten auf den linken Fahrstreifen und kollidierte hierbei mit dem Audi.

Der Fahrer des Audis wich daraufhin nach links aus und krachte in die Haltestelle. Der Fahrer des mutmaßlichen Opels flüchtete unerkannt in Fahrtrichtung Innenstadt. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich keine wartenden Personen an dem Haltestellenunterstand. Durch den Zusammenstoß mit einem Glasgeländer und der Haltestelle flogen Glassplitter und ein Mülleimer durch die Luft, wodurch drei weitere Autos beschädigt wurden.

Der Audi-Fahrer konnte sich selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien, wurde bei dem Verkehrsunfall jedoch verletzt. Er wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Das Verkehrsunfallaufnahme-Team erschien am Unfallort und übernahm die weitere Unfallaufnahme samt Spurensicherung.

Die Ermittler des Verkehrskommissariats suchen nun nach Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeug machen können. Nach Zeugenaussagen könnte es sich hierbei um einen dunklen Opel gehandelt haben. Hinweise nehmen wir unter der 0201/829-0 entgegen.

(Quelle: Polizei Essen, Fotos: WTVnews)

Donnerstag, 21. März 2024

Mülheim/Ruhr: Junge filmt Missbrauch an der eigenen Schwester - Video verbreitet sich über Klassenchat - BAO Herkules ermittelt

Die BAO Herkules hat Ermittlungen eingeleitet, nachdem im Klassenchat einer Schule (im Zuständigkeitsbereich der Polizei Essen) ein Video aufgetaucht ist, dass sexuelle Handlungen zwischen zwei Kindern zeigt. Das Video stammt mutmaßlich von einem Schüler, der seine jüngere Schwester missbraucht haben soll.

Andere Mitschüler der betroffenen Klasse hatten sich vertrauensvoll an ihre Eltern und älteren Geschwister gewandt. Diese hatten vorbildlich gehandelt und sofort Kontakt zur Polizei gesucht, woraufhin die Ermittler der BAO Herkules tätig wurden.

Aus gegebenem Anlass möchten wir deshalb eindringlich warnen: Nicht nur die Verbreitung oder der Erwerb, sondern bereits der Besitz von Missbrauchsdarstellungen ist strafbar!

Das bedeutet, dass sich Jugendliche ab 14 Jahren auch strafbar machen, wenn sie über Whatsapp-Gruppen oder andere Chats unaufgefordert kinderpornografische Bilder oder Filme zugesandt bekommen.

Grundsätzlich empfehlen wir:

- Melden Sie Fotos und Videos mit kinderpornografischen Inhalten! Nur dann ist es der Polizei möglich, einzuschreiten und zu ermitteln. Jede Meldung kann helfen, Straftaten aufzuklären und möglicherweise andauernden Missbrauch schnellstmöglich zu beenden. Anschließend können besagte Dateien gelöscht werden.

- Fotos und Videos mit kinderpornografischen Inhalten keinesfalls kommentieren oder weitersenden! Sind entsprechende Inhalte erst einmal im virtuellen Umlauf, werden sie immer wieder kopiert, vielfach geteilt und weitergeleitet. Die abgebildeten Kinder werden so ein zweites Mal gepeinigt.

- Aus Chatgruppen austreten, in denen solche Inhalte verbreitet werden.

- Eltern sollten ihren Kindern frühzeitig und altersgerecht Medienkompetenz vermitteln. Hinweise zu den häufigsten Gefahren, denen Kinder und Jugendliche im Umgang mit digitalen Medien begegnen können, finden Sie in folgender Broschüre: https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/266-BR-OnlineTipps-fuer-Gross-und-Klein.pdf

Auch weitere Internetangebote, die sich auf Medienkompetenzvermittlung spezialisiert haben, wie z.B. https://www.klicksafe.de/ und https://www.schau-hin.info/ können weiterhelfen!

- Lehrerinnen und Lehrer finden in der Broschüre "Schule fragt. Polizei antwortet." mehr Hinweise: https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/299-HR-Schule-fragt-Polizei-antwortet.pdf

Weitere Informationen und altersentsprechende Videos zur Aufklärung finden Sie auch in folgender Kampagne der Polizei:

https://www.soundswrong.de/

Wer Hinweise auf möglichen sexuellen Missbrauch von Kindern oder Jugendlichen hat, kann nicht nur die 110, sondern auch das Hinweistelefon 0800 0 431 431 anrufen. An die Nummer können sich Bürgerinnen und Bürger wenden, wenn sie der Polizei niedrigschwellig Beobachtungen melden wollen, die auf sexuellen Missbrauch oder Kinderpornografie hindeuten könnten.

Die BAO Herkules (Besondere Aufbauorganisation) bekämpft die sexuelle Gewalt gegen Kinder sowie Kinder- und Jugendpornografie. Für weitere Einzelheiten und Hintergrundinformationen zur BAO Herkules lesen Sie unsere Ursprungsmeldung: https://essen.polizei.nrw/presse/polizei-essen-richtet-zur-bekaempfung-von-kinder-und-jugendpornografie-die-bao-herkules-ein

(Quelle: Polizei Essen, Foto: Symbolbild/ nrw-aktuell.tv)